Die Wintersonnenwende
- Eine Zeit der Ruhe, Dunkelheit und Innenschau
Die Wintersonnenwende findet dieses Jahr in 2020 am 21. Dezember statt.
In dieser Zeit erleben wir auf der Nordhalbkugel die längsten und dunkelsten Nächte des Jahres und die kürzesten Tage mit der geringsten Tageslichtmenge.
Die Dunkelheit triumphiert über das Licht, aber dies bedeutet einen Wendepunkt!
Das Licht der Sonne beginnt zur Wintersonnenwende einen neuen Sonnenzyklus. Die Strahlen scheinen in die Dunkelheit und nähren dort das neugeborene Leben. Dies spiegelt sich auch mit den Samen in der Natur wider, die in der Dunkelheit der Erde begraben sind, um mit den lebensspendenden Sonnenstrahlen wieder aufzutauchen.
Im Winter schlummert alles in der stillen Erde, es ist eine heilige Zeit der Ruhe und Besinnung vor dem Erwachen und dem langsamen Aufbau in Richtung hellerer Tage.
Die Dunkelheit umarmen
Im Lateinischen besteht die Sonnenwende aus zwei Wörtern: sol - bedeutet „die Sonne“ und sistere bedeutet „stehen lassen“. Die Wintersonnenwende ist eine der mächtigsten Punkte des Jahres, da die Erdachse pausiert, sich verschiebt und sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Drei Tage lang um die Sonnenwende herum erleben wir die Kraft des Stillstandspunkts und der Richtungsänderung.
Die stillstehende Sonne ist eine starke Metapher für die Energie, die uns zur Wintersonnenwende zur Verfügung steht, um die Richtung unseres Lebens mit Absicht zu ändern und auf dieser Energie aufzubauen, wenn wir in das neue Jahr eintreten.
Die Wintersonnenwende ist die große Stille, bevor die Kraft der Sonne zunimmt und die Tage länger werden. Es soll eine Zeit zum Ausruhen und Nachdenken sein.
Wenn wir unser Bewusstsein bewusst mit den Zyklen der Natur verbinden, beginnt sich unser Verständnis unserer eigenen persönlichen Wachstumszyklen zu vertiefen.
Die Energie des Winters eignet sich hervorragend, um sich nach Innen zu wenden. Wenn wir diese Zeit richtig für uns nutzen, kann es eine fruchtbare Dunkelheit und Stille für unsere Entwicklung bedeuten, aus der neue Sehnsüchte und Inspirationen unserer Seele hervorgehen können.
Nach der längsten Nacht und dem dunkelsten Tag werden die Nächte kürzer und die Tage bis zur Sommersonnenwende heller.
Es ist eine Zeit, in der wir einmal nicht aktiv sein müssen, wir können in uns gehen, um die Energien des neuen Lebens langsam bis zum Frühjahr aufbauen zu können. Es ist eine der besten Zeiten für Rituale, Räucherungen und Meditationen. Dies ist die Natur der Zyklen, mit denen jeder von uns
- auch du - zwangsläufig verbunden ist.
- Die große Konjunktion 2020
Der 21. Dezember 2020 ist nicht nur wegen der Wintersonnenwende ein starker Tag, sondern auch wegen einer sehr seltenen Ausrichtung, die in diesem Jahr als Große Konjunktion bekannt ist.
Die Große Konjunktion tritt etwa alle zwanzig Jahre auf und tritt auf, wenn sowohl Jupiter als auch Saturn im gleichen Grad des Tierkreises ausgerichtet sind.
Die Große Konjunktion repräsentiert eine Veränderung einer Ära und eine Zeit, in der wir unsere Sichtweise auf die Welt ändern. Wenn sich unser Weltbild ändert, ändert sich auch die Gesellschaft und die Art und Weise, wie wir uns den Dingen nähern.
Während die große Konjunktion alle paar Jahrzehnte stattfindet, öffnet die Ausrichtung 2020 die Tür zu einem noch größeren Zyklus.
Darüber hinaus gibt es kurz davor am 14. Dezember eine totale Sonnenfinsternis, die ebenfalls die Energie erhöht.
Die Sonnenfinsternis öffnet ein Portal zu einem brandneuen Anfang und die Große Konjunktion einige Tage später wird diese Portal-Energie verstärken.
Durch die Öffnung dieses Portals können Ströme hochfrequenter Energien den Planeten erreichen.
- Die große Konjunktion und
das Zeitalter des Wassermanns
In den letzten 200 Jahren haben sich Jupiter und Saturn nur in Erdzeichen ausgerichtet, aber dieses Jahr, am 21. Dezember 2020, werden sich Jupiter und Saturn im Luftzeichen des Wassermanns ausrichten.
Jupiter und Saturn werden sich auch bei null Grad Wassermann ausrichten, was ein besonders bedeutender Grad des Tierkreises ist. Null steht für unendliches Potenzial und birgt die Energie grenzenloser Möglichkeiten.
Die große Konjunktion im Wassermann treibt uns auch weiter in die Energie des Zeitalters des Wassermanns.
Die Energie des Wassermanns begünstigt die Entstehung einer Gesellschaft, in der ein gemeinschaftsbasiertes Leben im Fokus stehen wird.
Die großen Konjunktionen, die in den letzten 200 Jahren in Erdzeichen stattfanden, haben unseren Fokus auf Ehrgeiz, große Regierung und großes Geschäft gerichtet. Es hat uns dazu gebracht, uns auf materiellen Reichtum und Besitz zu konzentrieren und greifbare Dinge für die Zukunft zu schaffen und zu bauen.
Im Zeitalter des Wassermann werden dagegen kleine Unternehmen und Organisationen an Relevanz gewinnen. Es enstehen mehr Ideen für ein gemeinschaftsbasierteres Leben, bei dem wir alle als gleichberechtigt angesehen werden und bei dem es darum geht, dass jeder gedeiht und nicht nur einige wenige Menschen.
Die Große Konjunktion von 2020 wird uns zeigen, dass wir wirklich alle miteinander verbunden sind.
Die Blume des Lebens gehört zu den Heilsymbolen -
Aber was heiß das: „Heilsymbol“? Und warum kann ein Symbol heilen?
Heilsymbole habe einen heilenden oder positiven Einfluss auf uns, da sie auf natürlicher Weise tief mit der Schöpfung selbst verbunden sind – man könnte auch sagen, sie sind direkt aus ihr hervorgegangen und stehen mit der Schöpfung in Wechselwirkung. Verbindet man sich mit Symbolen, können diese als eine Art Brücke bzw. Werkzeug dienen, um leichter mit der eigenen Schöpfung in Kontakt zu treten. Warum funktioniert das? Es gibt ein grundlegendes Gesetzt der Schöpfungsgeometrie, das:
Das Gesetz der Selbstähnlichkeit (siehe auch Fraktale): Im indischen Raum würde man es vermutlich das Prinzip von Atman (Innen) - gleich Brahman (Außen) bezeichnen. Egal auf welcher Größenordnung man sich also befindet, alles hält das gleiche Muster in sich, welches aus dem gleichen Ursprungspunkt hervorgegangen ist. Da alles, du und ich, auf den gleichen geometrischen Gesetzmäßigkeiten aufgebaut sind, können wir in Resonanz zueinander treten und uns zum Ursprung Rückverbinden.
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