Der Baum des Lebens -
aus der Kabbalah
Was bedeutet der Baum des Lebens
Der Lebensbaum stellt einen Weg dar, der zur Selbsterkenntnis eines jeden Menschen führen soll - religionsunabhängig.
Wie wir ihn hier in Zusammen mit der Blume des Lebens betrachten, bringen ihn die meisten vielleicht mit der jüdischen Kabbala in Verbindung. Obwohl grundlegende Bezüge bestehen, können die Wurzeln des Lebensbaumes jedoch bereits bis ins alte Babylon und Ägypten zurückgeführt werden.
Aufbau und Bedeutung - aus der Kaballah
Kabbalah heißt so viel wie „das Überlieferte“
Die 10 Aspekte (Sephirot) sind in 7 Ebenen oder Stufen unterteilt, wie es sie auch in der indischen Lehre der 7 Chakren gibt. Die insgesamt 22 Verbindungslinien zwischen jeweils immer zwei der Aspekte werden als Pfade bezeichnet. Alle Ebenen und Aspekte gingen aus dem Urlicht hervor, welches sich an der Spitze des Lebensbaumes befindet. Dieses Licht ist Ursprung und Anfang alles Seins und Auslöser für die Schöpfung selbst. Aufgrund von Bewegungen und Ausweitungen innerhalb der Stufen des göttlichen Lichtes entstanden die 4 Welten (Erde – Handlung; Wasser – Formung; Luft – Kreation; Feuer – Übernatürliche), die dazugehörigen 7 Ebenen und 10 Sephirot.
Im Folgendem kannst du dir den Aufbau im Einzelnen ansehen und die Beschreibungen dazu durchlesen:
Beschreibung der einzelnen Teile des Lebensbaumes
Ayn Soph = göttliche Licht = Ursprung
Oberhalb des Lebensbaumes steht das sog. Ayn Soph. Es steht für das unendliche Nichts und für das rotierende göttliche Licht, welches der Ursprung und Anfang alles Seins ist. Es gilt als Auslöser für die Schöpfung selbst. Aufgrund von Bewegungen und Ausweitungen innerhalb der Stufen des göttlichen Lichtes / Ayn Soph, gingen die unterschiedlichen Ebenen und Aspekte des Lebensbaumes hervor.
4 Ebenen = Welten
Aufgrund von Bewegungen und Ausweitungen innerhalb der Stufen des göttlichen Lichtes entstanden die 4 Welten (Erde – Handlung; Wasser – Formung; Luft – Kreation; Feuer – Übernatürliche), denen wir uns bewegen. Die Ebenen ordnen sich von der Welt des feinstofflich überirdischen hin zur grobstofflich physischen Welt. Die Welten entwickeln sich dabei aus der jeweils darüberlegenden heraus. Die 4 Welten stehen im Zusammenhang mit den 4 Elementen:
Erde – Handlung; Wasser – Formung; Luft – Kreation; Feuer – Übernatürliche
Die Ebenen ordnen sich von der Welt des feinstofflich überirdischen hin zur grobstofflich physischen Welt. Die Welten entwickeln sich dabei aus der jeweils darüberlegenden heraus. Die 4 Welten stehen im Zusammenhang mit den 4 Elementen:
10 Sephirot = Aspekte Gottes
Die markanten Kreise repräsentieren alle irdischen und göttlichen Aspekte des Lebens, welche im Baum des Lebens als jeweilige Gegensatzpaare strukturiert wurden und durch die mittleren Achsen einen Ausgleich erfahren. Sie werden als Sephirot bezeichnet. Jedes Sephirot trägt Tugenden als auch Laster in sich. Diese könnt ihr den unten aufgeführten Schaubildern entnehmen.
Daat = Vereinigung aller Aspekte Gottes
Das Daat befindet sich in der oberen Hälfte des Lebensbaumes. Er wird als weißer Kreis dargestellt. Es versinnbildlicht die Vereinigung aller Aspekte Gottes.
22 Pfade
Alle 10 Sephirot / Aspekte Gottes sind durch insgesamt 22 Verbindungslinien, den Pfaden, miteinander verbunden. Im Laufe unseres Daseins führen uns die Pfade zu den verschiedenen Sephirot und Bewusstseinsebenen.
Wie sich gut auf dem obigen Schaubild erkennen lässt, stehen diese Stufen im engen Zusammenhang mit der 7 Chakrenlehre der indischen Philosophie, die den Körper in Ebenen spezifischer Energie einteilt.
3 Säule der Erkenntnis
Der Lebensbaum wird durch drei Säulen gestützt:
Linke Säule = weibliche Prinzip = passiv = Säule der Härte = Empfangen und Unterbewusste
Rechte Säule = männliche Prinzip = aktiv = Säule der Barmherzigkeit = Geben und Selbstbewusstsein
Mittlere Säule = Säule der Milde = harmonisiert die linke und rechte Säule = Überbewusstsein und Gleichgewicht
Sephirot / Aspekte Gottes im Einzelnen
Wird diese Schutzhülle einmal entfernt, können weitere Kreise ergänzt werden, was für eine Ausweitung unseres Bewusstseins und die Entwicklung eines neuen Menschen steht.
An dieser Stelle wird klar, wie wichtig es ist, die Blume des Lebens einmal selbst zu zeichnen, denn bevor man die uns bekannte Blume des Lebens erhält, mussten die äußeren Kreise außerhalb der Blume vollständig gezeichnet werden, wobei die Unendliche Blume des Lebens entstand.
Bezüge zum Tarot – Kabbalistische Legesystem
Außerhalb des jüdischen Kontextes hat der Lebensbaum in verschiedenen esoterischen Traditionen großen Einfluss erlangt. So auch im Tarot.
Ursprung des Tarots
Der Ursprung des Tarot geht vermutlich auf den griechischen Gott Hermes zurück, der in Ägypten als Thoth auftrat. Es wird vermutet, dass die die 22 großen Arkanakarte des Tarot auf Thoth zurückzuführen sind und die 56 kleinen Arkana von Indien im 14. Jahrhundert nach Europa kamen.
Kurz Erklärt - Kabbalistische Legesystem
Beim Legen von Tarotkarten gibt es je nach Komplexität der Fragestellung unterschiedliche Tarot Legesysteme. Eines davon ist das Legesystem nach dem Baum des Lebens.
Als eine Art Diagramm zeigt uns der Lebensbaum die verschiedenen Ebenen der Existenz und ist ein Tor zum Unbewussten. Die Tarotkarten dienen hierbei als Schlüssel/Instrument, um dieses Tor zu durchschreiten und uns zu zeigen uns auf, wo wir uns innerhalb des Lebensbaumes befinden.
Kartendeck besteht aus:
22 große Arkanakarten = 22 Pfade des Lebensbaumes = große Lebensereignisse bzw. Umbrüche
+ 56 kleine Arkanakarten = "kleinere" Lebensereignisse
Tarotkarten - Zuordnung zu den Pfaden und Sephirot
Großen Arkana
Im Laufe unserer Entwicklung steigen wir innerhalb der vier Ebenen des Lebensbaumes auf.
Dabei folgen wir den 22 Pfaden des Lebensbaumes = 22 großen Arkana-Karten. Die großen Arkana-Karten zeigen auf, wo auf unserem Weg größere Transformationen stattfinden. Wir erfahren eine Tranformation von Unerfahrenheit bis hin zum vollendeten sein.
Dies wird durch folgende Karten ausgedrückt:
Buben = Erde = Unerfahrenheit
Ritters = Wasser = bewusstes Handeln
Königin= Luft = Erkenntnis
König = Feuer = vollendetes Sein
Kleine Arkana
Während dieses Aufstieges durchlaufen wir kleinere weitere Aspekte, welche durch die 56 kleinen Arkana-Karten veranschaulicht werden, welche mit den 10 Sephirot in Verbindung stehen.
Diese Transformationen werden durch folgende Karten ausgedrückt:
Ass = Keter, Zwei = Chokma, Drei = Binah, Vier = Chesed, Fünf = Geburah, Sechs = Tipheret, Sieben = Netzach, Acht = Hod, Neun = Jesod und Zehn = Malkuth.
Jede Karte drückt sich zudem in Form jedes einzelnen Elementes aus.
So z.B. Ass Feuer, Ass Wind, Ass Luft und Ass Erde
Fazit
Der Baum des Lebens trängt unendlich viele Informationen in sich und kann, wenn wir ihn verstehen einen Weg zur Selbsterkenntnis bereiten. Er fließt in verschiedene esoterische Disziplinen ein. Dies verdeutlicht dieses Schaubild am Ende noch einmal sehr schön.
Bilder zum Download
Like many other traditional costumes of Vietnam, Non la has its own origin, coming from a legend related to the history of rice growing in Vietnam. The story is about a giant woman from the sky who has protected humankind from a deluge of rain. She wore a hat made of four round shaped leaves to guard against all the rain. After the Goddess was gone, Vietnamese built a temple to commemorate her as the Rain-shielding Goddess.
Among conical hats, the nón lá of the Vietnamese people forms a perfect right circular cone which tapers smoothly from the base to the apex. Special conical hats in Vietnam contain colourful hand-stitch depictions or words while the Huế varieties are famous for their nón bài thơ (literally: poem conical hats). These contain random poetic verses and Hán tự which can be revealed when the hat is directed above one's head in the sunlight. Today, it has become part of Vietnam's national costume.
Vietnam and its magnificent beauty
Vietnam's culture has developed over the centuries from indigenous ancient Đông Sơn culture with wet rice agriculture as its economic base. Some elements of the national culture have Chinese origins, drawing on elements of Confucianism and Taoism in its traditional political system and philosophy. Vietnamese society is structured around làng (ancestral villages); all Vietnamese mark a common ancestral anniversary on the tenth day of the third lunar month. In recent centuries, the influences of Western cultures, most notably France and the United States, have become evident in Vietnam.
The traditional focuses of Vietnamese culture are humanity and harmony; family and community values are highly regarded. In the modern era, the cultural life of Vietnam has been deeply influenced by government-controlled media and cultural programs. For many decades, foreign cultural influences – especially those of Western origin – were shunned. However, since the 1990s, Vietnam has seen a greater exposure to Southeast Asian, European and American culture and media.