Der 8-gliedrige Pfad des Yoga nach Patanjali

Patanjali war ein indischer Gelehrter, welcher einen achtfachen Pfad beschrieb, welcher Richtlinien für ein sinnvolles und zielgerichtetes Leben beschrieb. Ultimatives Ziel ist es eine Verbindung zum Göttlichen und allen Lebewesen zu erlangen.

Diese Leitlinien wurden von Patanjali in der Yogasutra, dem klassischen Standardwerk des Yoga niedergeschrieben, weshalb er auch heute noch als „Vater des Yoga“ bezeichnet wird. Es wird angenommen, dass er zwischen dem 2. Jahrhundert v. Chr. und dem 4. Jahrhundert n. Chr. gelebt hat.

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8 glierige Pfad des yoga

Patañjali wird häufig als Mischwesen aus Schlange und Mensch dargestellt *Q1

Iyengar über Yoga aus dem Buch "The Tree of Yoga", S. 7
(Buchempfehlung dazu ganz unten auf der Seite)

Im Laufe der Zeit haben verschiedene Gelehrte Patanjalis Yogasutren herangezogen und Kommentare dazu verfasst.

Darauf bezugnehmend, vergleicht BKS Iyengar in dem Buch "The Tree of Yoga (der Baum des Yoga)" die Entwicklungsstufen eines Baumes vom Samen bis zur Frucht, mit den 8 Pfaden bzw. den Entwicklungsstufen, die ein Mensch aufsteigen muss, um schließlich zu erblühen:

8 glierige Pfad des yoga

(1918–2014), indischer Yoga-Lehrer *Q2

"Wenn du eine Pflanze aufziehst, gräbst du zuerst ein Loch, du entfernst die Steine, das Unkraut und machst den Bode weich. Dann legst du die Saat in den Boden und umgibst es mit der weichen Erde. Das machst du so vorsichtig dass, wenn sich der Samen öffnet, dieser nicht von dem Gewicht der Erde beschädigt wird. Nach ein oder zwei Tagen öffnet sich der Samen und ein Sprössling erscheint, der einen Stil entwickelt. Dann spaltet sich der Stil in zwei Äste und produziert Blätter. Er entwickelt sich stetig und langsam in ein Stamm und produziert eine Vielzahl an Ästen in sämtliche Richtungen mit vielen Blättern.
Ähnlich, benötigt auch der Baum des eigenen Selbst eine gewisse Pflege. Die alten Weisen, die ihre Seele beobachten und erfahren haben, haben entdeckt, dass ihr Ursprung (die Pflege) im Yoga liegt. Dieser Ursprung/Samen besitzt 8 Segmente, welche, wenn der Samen anfängt zu wachsen, sich in den Ästen eines Baumes manifestieren.“ ( "The Tree of Yoga", S. 7)

Die 8 Stufen des Yoga im einzelnen erklärt

1. Pfad | die 5 Yamas | Wurzel

Umgang mit der Umwelt > Reinigung durch Kontrolle der Körperorgane

Der erste Pfad des Yogas sind die 5 „Yamas“. Die Yamas umfassen grundlegende ethische Verhaltensstandards, ohne die ein gesellschaftliches Zusammenleben nicht vorstellbar ist:

Ahimsa: Gewaltfreiheit
Satya: Wahrhaftigkeit
Asteya: Freiheit von Gier, nicht Stehlen
Brahmacharya: Kontrolle über lustbetonte Vergnügen, wird gerne auch als Entsagung umschrieben
Aparigraha: Freiheit von Geiz und Besitztümern, die unabhängig von dem sind, was wir wirklich brauchen


Die Yamas könnte man als die typische Goldene Regel zusammenfassen, die uns eigentlich bereits im Kindergartenalter beigebracht und dann als „Erwachsener“ doch zu gern gebrochen wird: „Behandele andere so, wie du auch selbst behandelst werden möchtest.“

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Ob wir die oben aufgeführten 5 Yamas in die Tat umsetzen, hängt ganz davon ab, ob wir Kontrolle über unsere Körperorgane besitzen. Wenn jemand z.B. einen Menschen verletzen möchte, dies seine Körperorgane jedoch nicht zulassen, wird die Verletzung nicht stattfinden.
Aufgrund recht einfachen Kontrollierbarkeit dieses Pfades, beginnen Yogis mit den Yamas als Grundlage und Wurzel der weiteren Yogapfade. 

2. Pfad | die 5 Niyamas | Baumstamm

Umgang mit sich selbst > Reinigung durch Selbstdisziplin

Im zweiten Schritt des spirituellen Wachstums werden die 5 Niyama umgesetzt. Diese beziehen sich auf spirituelle Selbstdisziplin und -beobachung.

Saucha: Sauberkeit
Samtosa: Zufriedenheit
Tapas: Hitze; Brennendes Verlangen nach Selbstdisziplin und spirituelles Wachstum
Svadhyaya: Studium des eigenen Selbst, auch Studium von Heiliger Lektüre
Isvara pranidhana: Hingabe an Gott

Die „Zustand“ der eigenen Niyamas kontrolliert die Sinnesorgane, bzw. wie diese Arbeiten und was sie wahrnehmen (können).
 

8 glierige Pfad des yoga


Eine typische Niyamapraxis ist z.B. das Besuchen von Tempel oder Kirchen, das Sagen von Gebeten, persönliche Meditationspraktiken oder einfach alles, was wir möglichst bewusst machen wie Spaziergänge, Musik hören, Essen usw.

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3. Pfad | Asana | Äste

Umgang mit den Körper > Reinigung durch Körperkontrolle 

Die Asanas sind, das, was wohl die meisten mit Yoga in Verbindung bringen. Es sind die typischen statischen oder dynamischen Körperhaltungen. Die verschiedenen Haltungen, sind wie die Äste eines Baumes, einer wächst lang der andere kurz, einer in zigzag und ein anderer in gerader Form. Die verschiedenen Äste bringen physisch und physiologisch gesehen einen Ausgleich mit den psychologischen Aspekten der yogischen Disziplin.
Eine bestimmte Haltung, ob auf der Yogamatte, oder im Alltag spiegelt immer das Innere sowie den Energiekörper nach Außen. Beides bedingt sich gegenseitig.

Die Umsetzung der Asanas sollten auf folgenden Gesetzmäßigkeiten basieren, dann werden Sie richtig ausgeführt:

Patanjali Yoga Sutra 2.46
sthira-sukham-āsanam
Sthira=kraftvoll,fest,hart,unbewegt,stabil
sukham=bequem,angenehm,genuss,leicht,entspannt
āsanam = Haltung, Sitzstellung

8 glierige Pfad des yoga

Yoga Asana

Es gibt physisch gesehen einfache naturbedingte Gesetzmäßigkeiten, denen wir körperlich unterlegen sind. Bringen wir den Körper in eine bestimmte Position, kann die Energie besser fließen. Ähnliche Beispiele finden wir überall im Alltag: z.B. die Radioantenne, die nur richtig ausgerichtet empfangen kann, oder der Gartenschlauch, der zerknüllt Wasser aufstaut und verstopft.

Aus yogischer Sicht stellt der Körper einen Tempel des Geistes dar, der gepflegt werden muss, damit sich der Geist entfalten und „richtig“ funktionieren kann.

4. Pfad | Pranayama | Blätter

Atemkontrolle

Diese Stufe des Yoga beschäftigt sich mit dem Atemprozess, welcher beherrscht und gleichzeitig in Verbindung mit dem Geist und Emotionen gebracht werden soll.

Das Wort Pranyama heißt übersetzt:
Prana = Lebenskraft
Ayama = Kontrolle.  

Im Yoga wird der Atem als Lebenskraft bzw. als Ursprung des Lebens angesehen. Daher wird im yogischen System dem Atem eine so große Bedeutung zugewiesen, denn kontrolliert man seinen Atem, kontrolliert man seine Lebensenergie – es besteht ein direkter Zusammenhang.

Stellt dir ganz einfach vor du bist aufgeregt und du zwingst dich dennoch ruhig und entspannt zu atmen: dein ganzer Körper wird sich darauf einstellen, das Herz wieder langsamer schlagen lassen und das Blut ruhiger fließen lassen, da dies durch den Atem bestimmt wird. Da Körper und Geist verbunden sind, wird das rückwirkend und unmittelbar einen beruhigenden Einfluss auf deinen eben noch aufgeregten Geist nehmen.  

8 glierige Pfad des yoga

Nadishodhana Pranayama - International Day of Yoga Celebration  *Q3

So steht z.B. in der HATHA YOGA PRADIPIKA über Pranayama geschrieben:

„Für den, der die Kontrolle über seinen Atem erlangt hat,
soll auch die Kontrolle über die Aktivitäten des Geistes erlangen.
Das Gegenteil ist auch der Fall. Für den, dessen Geist die Kontrolle hat,
steuert auch den Atem. Der Geist beherrscht die Sinne,
und der Atem beherrscht den Geist."

Diese ersten vier Stufen des Yoga können als eine Gruppe von Übungen zusammengefasst werden, die darauf abziehlen Körper und Geist kennenzulernen, zu beherrschen und in Einklang zu bringen.

Denn: dies ist nötig um den zweiten Abschnitt, die nächsten vier Pfade des Yoga zu betreten:

5. Pfad | Pratyahara | Rinde

Nicht-Beachten der Sinneseindrücke > durch Befreiung des Geistes von den Sinnen und äußeren Einflüssen

Heutzutage sind wir einer unglaublichen Flut von Reizen ausgesetzt. Kommen wir einmal zur Ruhe, haben wir gleich das Gefühl etwas fehlt: Musik an, Fernsehan, Snacks schnappen. Wir lieben Reize, bzw. sind, wenn man es genau nimmt schon süchtig danach.

Es ist wichtig zu lernen sich zurückzuziehen und nicht jedem Reiz zu folgen. Daher stehen die Asana und Pranayama Praxis auf dem Yogapfad vor Pratyahara, da diese den Geist und Körper vorab festigen und beruhigen.
Solch ein Geist, wird nicht so schnell aus der Bahn geworfen, fehlen ihm einmal die gewohnten Reize, auf die er im Normalfall alt zu gern zurückgreift.

Ein Rückzug der Sinne beschützt unseren Geist, wie die Rinde eines Baumes ihn vor Würmern und anderen äußeren Einflüssen schützt. Die Rinde stellt sicher, dass die Energie sicher innerhalb des Baumes zwischen Wurzeln, Stamm, Ästen und Blättern zirkuliert. 

8 glierige Pfad des yoga

Das meistern von Pratyahara, führt automatisch zum nächsten Schritt auf dem Pfad des Yoga:

6. Pfad | Dharana | Saft des Baumes

Konzentration > durch Fokussierung auf eine einzelne Sache

Konzentration ist wie der Saft des Bäume, welches die Energie auf der Reise nach Innen trägt.

Nachdem wir auf dem vorherigen Pfad gelernt haben unsere Sinne zurückzuziehen und uns von äußeren Ablenkungen zu befreien, bietet natürlich unser Geist selbst noch eine Reihe kreativer Ablenkungsmöglichkeiten. Wer kennt es nicht, das gedankliche hin und her des Geistes von einem zum anderen Thema. Wer einen unterhaltsamen Geist hat, braucht kein Kino. Diese gedanklichen Reisen zum Stillstand zu bekommen ist nicht einfach.

Konzentration heißt Gedanken, Gefühle und Geist werden auf einen Punkt gelenkt. In der yogischen Praxis werden hierzu gerne. bestimmte Objekte wie Symbole oder Mantras genutzt. Letztendlich soll dies aber ein allumfassender Zustand werden, der alles begleitet, was wir tun.

8 glierige Pfad des yoga

Asana und Pranayama haben uns bereits gelehrt unsere Aufmerksamkeit zu lenken. Dabei verschiebt sich unser Fokus ständig, wenn wir auf die vielen Nuancen einer bestimmten Haltung oder Atemtechnik achten. In der Pratyahara-Praxis üben wir uns den Sinnen zu entziehen und uns selbst zu beobachten. Jetzt, während der Dharana-Praxis, konzentrieren wir unsere Aufmerksamkeit auf einen einzelnen Punkt. Längere Konzentrationsperioden führen dann zur Meditation, dem nächsten Pfad des Yoga.

7. Pfad | Dhyana | Blume

Meditation > durch andauernde Konzentration

Die Verbundenheit des gesamten Baumes von der Spitze der Blätter bis in die Wurzeln resultiert in eine überall hinfließende Energie. Der Baum ist gesund und es sprießen Blumen aus ihm hervor.

Konzentration (Dharana) und Meditation (Dhyana) sind leicht zu verwechseln. Meditation ist der ununterbrochene Fluss von Konzentration.
Hierbei ist Dharana eine einseitige Aufmerksamkeit und Meditation letztendlich ein Zustand des Bewusstseins ohne Fokus und kosmischen Verbundenheit. Das Ego und die Gedanken spielen in diesem Zustand keine Rolle. 

8 glierige Pfad des yoga

8. Pfad | Samadhi | Frucht

Super-Bewusstsein > durch Eins-Sein

Das Wesentliche des Baumes ist in der Frucht, darauf arbeitet er hin; sowie das Wesentliche der 8-gliedrigen Yogapraxis in Freiheit, Seligkeit, Frieden und Ausgelassenheit fruchten.

Verschmilzt der Meditierende mit seinem Fokuspunkt und erkennt eine tiefe Verbindung zum Göttlichen und allen Lebewesen, hat er das ultimative Daseinsziel erreicht.

Der Seher, das Gesehene und das Sehen werden eins. Körper, Geist und Seele sind vereint und werden eins mit dem universellen Geist.

Was Patanjali als die Vollendung des yogischen Pfades beschrieben hat, ist das, was sich alle Menschen tief im Innern wünschen: Frei zu sein und Frieden.  

8 gliedrige Pfad des yoga

Buchempfehlungen

Tree of Yoga oder Baum des Yoga von B.K.S. Iyengar 

So Leute, als professioneller Blogger gibt man natürlich auch Buchempfehlungen! :D

Im oberen Text habe ich mich des öfteren auf das Buch "Der Baum des Yoga" von Iyengar bezogen. Ich glaube das war eines meiner ersten Yogabücher, vielleicht sogar das erste, was ich mir je gekauft habe. Damals in Nordindien, in Dharamshala. Wer jemals in Indien Büchershoppen war, weiß wie unglaublich toll das ist. Spirituelle Bücher sind preislich gesehen manchmal die Hälfte von dem, was Sie hier im Lande kosten. Gute Literatur ist so natürlich finanziell gesehen viel zugänglicher. 

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Zusammenfassung

YB.K.S. Iyengar (*1918, Indien) gilt als einer der führenden Autorität auf dem Gebiet des Hatha-Yoga der Neuzeit. Für seine Arbeit wurde Iyengar mehrfach ausgezeichnet, unter anderem von der Friedenscharta der Vereinten Nationen.

Das Buch 'Tree of Yoga' ist ein Buch voller gesammelten Weisheiten von Iyengar. Die Aufsätze verwenden den Baum als strukturelle Metapher für das Leben und die Yogapraxis und behandeln viele Aspekte des Lebens, die für Gesundheit und Glück von entscheidender Bedeutung sind und Pflege benötigen. Step bei Step geht er auf jeden der 8 Pfade des Yoga genau ein und verdeutlicht diese am Beispiel eines Baumes. Bei den 8 Pfaden bezieht er sich wiederum auf die von Patanjali aufgestellten 8 Leitlinien / Pfade des Yoga. Definitiv ein gut geschriebenes Buch, vor allem für Beginner!

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2 weitere Bücher von Iyengar, die ich mir im Zuge dessen zugelegt habe, sind folgende:

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Illustrated Light on Yoga | Englisch

Die Illustrierte Auflage von "Licht auf Yoga" ist eine gute Zusammenfassung von 61 wichtigen Yogaposen, die Schritt für Schritt durchgegangen werden, immer mit Illustrationen verdeutlicht. Zudem werden jeweils positive Effekte beschrieben, die die jeweilige Körperpose bewirkt. In den einleitenden Worten geht Iyengar nochmal auf die 8 Pfade des Yoga ein und hinten im Buch sind wöchentliche Übungsserien besprochen.

Licht auf Pranayama | Deutsch

In diesem klassischen Werk erläutert Iyengar die Kunst des richtigen Atmens (Pfad Nr. 4). er geht auf Theorie und verschiedene Techniken ein. Im zweiten Teil des Buches geht er zudem noch auf Meditation (Pfad Nr. 7) und Entspannung ein. Wer bereits mit Hatha Yoga vertaut ist, wird automatisch irgendwann einmal mit Pranayama in Kontakt kommen. Die beiden Pfade sind einfach zu eng miteinander verbunden und sich gegenseitig ergänzend.

Da Iyengars Schriften viel auf die Yoga Sutra von Patanjali Bezug nehmen, möchte ich euch diese hier natürlich nicht vorenthalten:

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Patanjalis Yoga Sutra - Zusammenfassung

Patañjalis Yoga Sutra (2. Jahrhundert n. Chr.) Ist der Grundtext einer der neun kanonischen Schulen der indischen Philosophie. Patañjali stützt sich auf viele Ideen seiner Zeit; und das Ergebnis ist ein einzigartiges Werk der indischen Moralphilosophie, das seitdem der Grundlagentext für die Ausübung von Yoga ist.

Das Yoga Sutra enthält eine ausgefeilte Theorie der Moralpsychologie und vielleicht die älteste Theorie der Psychoanalyse.
Für Patañjali; Gegenwärtige psychische Erkrankungen sind eine Funktion unbewusster Tendenzen, die als Reaktion auf vergangene Erfahrungen entstehen. Er argumentiert, dass Menschen gegen solche Kräfte nicht machtlos sind und dass sie ihr Leben durch Yoga radikal verändern können - ein Prozess der moralischen Transformation und Perfektion; das bringt den Körper und Geist eines Menschen in Einklang mit seiner wahren Natur.

Ich verlinke euch hier einmal mein Buch von Shyam Ranganathan aus Sanskrit übersetzt und gedeutet. Es ist allerdings auf englisch. Da solche Bücher sowieso schon ziemlich tief gehen, gibt's dazu eine Deutsche Variante von Ralph Skuban (die auch schon auf meiner Bestelliste steht).

Aus aktuellem Anlass und der daraus resultierenden
vorübergehenden Schließung von den Yogastudios, ein kleiner Zusatz zum Beitrag:  

→ Derzeit bietet YogaMeHome 560 Yogavideos und Programme 14 Tage kostenlos!    

Ja auch mein geliebtes Ashtanga Yoga Studio hat seit kurzem geschlossen und die Community drumrum fehlt mir jetzt bereits. Gleichzeitig bietet die derzeitige Lage die Möglichkeit und vielleicht sogar mehr Zeit für eine ausgedehnte Yogapraxis zuhause. Es war sicher nie so wichtig wie jetzt einen ruhigen Kopf zu bewahren und nicht unnötig in Panik zu verfallen. Einen Ausgleich schaffen und ein gutes Vorbild für andere zu sein ist wichtiger als je zuvor und bietet gleichzeitig eine Chance mehr Menschen in Richtung eines bewussteren Lebensstils zu bewegen.

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Vielleicht rollt nun endlich der ein oder andere die Matte aus, der in der Vergangenheit einfach noch keine Zeit dafür hatte?

Egal wie drunter und drüber momentan vieles läuft, ich persönlich fühle mich sehr ruhig. Yoga schafft mehr Achtsamkeit und Klarheit, gleichzeitig ist ein gewissen Maß an Bewegung natürlich essenziell für das Immunsystem. Darum kann ich nur jedem ans Herz legen, sich zumindest ein paar Minuten am Tag einer spirituellen Praxis zu widmen.

Gemeinschaft macht stark und motiviert. Darum ist momentan das Angebot von YogaMeHome beliebter als je zuvor. 

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"YogaMeHome ist das Video-Portal von Yogis für Yogis. Frei von Werbung und Kommerz präsentieren wir Yoga so, wie wir selbst ihn lieben: frei und unabhängig!"

- Online-Yogastudio für die eigene Yoga-Praxis
- Mit rund 700 einzelnen Yoga-Videos und zahlreichen Online-Programmen
- Unterricht von einigen der erfahrensten LehrerInnen
- für Anfänger, Fortgeschrittene und selbst YogalehrerInnen

Bildquellen
Q1: Von en:Rpba - en:Image:Patanjali.jpg, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3225694
Q2: Von Mutt Lunker - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4536677
Q3: By Biswarup Ganguly, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41248801

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